Stromkosten sparen

Fast gänzlich unentdeckt blieben bei vielen die monatlichen Preise, welche sich an den Börsenwert bzw. Börseneinkaufspreis mit einem Preisaufschlag orientieren. Das Zuckerl dabei: Viele Anbieter legen den Cap (also das Maximum) mit den klassischen Tarifen fest. Dies heißt de facto folgendes: Ist der Strom auf der Börse teurer, zahlt der Kunde nicht mehr als im bisherigen Tarif – ist er jedoch günstiger kann man so richtig sparen – im Sommer bis zu 50%, im Herbst und Frühling an die 25%, im Winter meist nichts. In Summe ergibt sich so je nach Verbrauch eine Ersparnis zwischen 20 und 30 Prozent – allerdings natürlich nur auf den Energiepreis plus Steuer. Davon unabhängig sind Netz- und sonstige rechtliche Abgaben. Für die gesamte Stromrechnung macht dies allerdings (bei Annahme von 30% Energiekosten und 30% Ersparnis) noch immer eine Reduktion von rund 10% aus.
Alternativ kann auch mit vielen Vorteilsmodellen gespart werden – dabei geht es nicht nur um Wechsler. Abbucherbonus und Online Rechnung bietet oft jährliche Vorteile. Oftmals sind auch teurere Tarife besser, wenn diese einen jährlichen Vorteil gewähren.