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Wie viel Grad sind noch vertretbar?

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Winterlandschaft in der Steiermark
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19 Grad im Büro, 18 Grad in den Klassenzimmern, 15 Grad in den Gängen – die Abhängigkeit der Energie macht sich auch bei der Heizung bemerkbar. Doch wie viel Grad sind eigentlich noch gesund? Wie siehst es eigentlich mit dem Gesamtwirtschaftlichen Schaden aus? Werden die Infektionen steigen? Die Krankenstände? Erkältungen zunehmen? Und wie gesund ist das Klima eigentlich beim Lernen und Arbeiten?

Die Energieeinsparung von einem Grad

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Ein Grad spart bereits erheblich Energie, doch es muss auch eine Abwägung gefunden werden. Immerhin könnte man auch sagen, dass das Einsparen von einer Mahlzeit oder nur dreimal wöchentlich Duschen Energie sparen würde. Wirklich sinnvoll sind deshalb nicht jegliche Vorschläge – oftmals ist es besser sich etwas zu leisten als zu leiden. Immerhin hat das psychologische Wohlbefinden in den letzten Jahren mehr als gelitten.

Im Artikel ENERGIE SPAREN – WAS LOHNT SICH? habe ich viele Möglichkeiten und Formen von sinnvollen Energiesparen zusammengefasst. Auch im Artikel ging es um die Einsparung der Raumtemperatur – ausgehend allerdings von einer sehr warmen Temperatur. Wenn du etwa die Wohnung im Winter von 25 Grad auf 21 Grad herunterkühlst, sparst du 22 Prozent Energie ein. Und 21 Grad sind immer noch mehr als genügend. Nicht jedoch ist die Rede von einer Reduktion auf 18 Grad oder weniger.

Keine Studien zur (kalten) Raumtemperatur

Während es viele Studien für die Produktivität unter Hitze gibt, gibt es kaum eine Studie für die Produktivität unter Kälte. Es gibt Studien zur Luftgüte und zur Lautstärke in Räumen – jedoch wenige über das optimale Klima. Aus diesem Grund kann derzeit wissenschaftlich keine Aussage über eine Absenkung der Temperatur getätigt werden.

Subjekte Kälte

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In der kalten Jahreszeit, wenn es draußen dunkel und kühl ist, freut sich jeder über eine warme Wohnung, über einen warmen Shop oder ein warmes Getränk. Außerdem ist bewiesen, dass Frauen schneller frieren als Männer. Es wird diesen Winter also stark auf das subjektive Gefühl ankommen, wie wir die Kälte wahrnehmen. Es wird gefühlt Kälter, es wird weniger Spaß machen und die Stimmung (schon durch die vielen Krisen) wird kaum besser werden. Die Nachrichten und Zeitungen werden gefüllt sein mir Problemen, welche die Stimmung weiterhin verschlimmern. Rein subjektiv wird dieser Winter schlimmer.

Arbeiten und Lernen in der Kälte?

Eine Absenkung der Raumtemperatur um ein bis maximal zwei Grad dürfte überall dort zu verschmerzen sein, wo die Stimmung gut ist. Dies gilt für Arbeitsräume und Schulen gleichermaßen. Auch bei kostengünstigen Preisen und Schnäppchen in Einkaufszentren kann dadurch die Temperatur etwas gesenkt werden. Problematisch dürfte eine Senkung aber bereits in Firmen werden, wo das Betriebsklima bereits angeschlagen ist.

Blogofant

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